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Klimaschutz ist Gesundheitsschutz: Medizinischer Dienst Bayern legt Fortschrittsbericht Nachhaltigkeit 2024 vor

Nachhaltigkeit und Gesundheitsversorgung gehen Hand in Hand. Dies zeigt der neue Fortschrittsbericht Nachhaltigkeit des Medizinischen Dienstes Bayern. Die Ergebnisse sind beeindruckend: Seit 2018 wurden die CO₂-Emissionen pro Kopf um fast 20 Prozent gesenkt. Damit leistet der Medizinische Dienst Bayern einen Beitrag zum Umweltschutz.

„Nachhaltigkeit ist für uns ein zentraler Baustein unserer Unternehmensstrategie. Wir sehen es als unsere Pflicht, sowohl einen Beitrag zu einer hochwertigen gesundheitlichen Versorgung zu leisten als auch durch unser Handeln aktiv die Umwelt zu schützen. Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden“, erklärt Prof. Dr. Claudia Wöhler, Vorstandsvorsitzende des Medizinischen Dienstes Bayern.

Der Fortschrittsbericht Nachhaltigkeit 2024 zeigt, dass die Maßnahmen nicht nur die CO₂-Emissionen senken, sondern auch Energieverbrauch, Abfallaufkommen und die Nutzung natürlicher Ressourcen deutlich reduziert werden konnten. So setzt der Medizinische Dienst Bayern seit Jahren konsequent auf 100 Prozent Ökostrom an allen 24 Standorten und hat den Kraftstoffverbrauch seiner Fahrzeugflotte um mehr als 20 Prozent in den letzten fünf Jahren gesenkt.

Die Erfolge im Bereich Mobilität und Energieeinsparung sind ein Ansporn für die Zukunft. „Nach dem Motto ‚Der nachhaltigste Flug ist gar kein Flug‘ haben wir unseren Flugverkehr nahezu auf null reduziert und setzen nun verstärkt auf klimafreundliche Bahnreisen“, sagt Dr. Christine Adolph, Stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Medizinischen Dienstes Bayern. „Wir wollen zeigen, dass nachhaltige Mobilität in der Gesundheitsversorgung möglich und notwendig ist. Unseren Beitrag für eine nachhaltigere Welt zu steigern, ist eine fortlaufende Herausforderung, die wir nur gemeinsam meistern können.“

Auch durch die Reduktion der Papiernutzung um 68 Prozent und die konsequente Umstellung auf Recyclingpapier setzt der Medizinische Dienst Bayern klare Zeichen in Sachen Ressourcenschonung. Ein zentraler Bestandteil des Berichts ist zudem die soziale Verantwortung des Unternehmens. Der Medizinische Dienst Bayern fördert aktiv Diversität und Inklusion: Rund 11 Prozent der Beschäftigten sind Menschen mit Schwerbehinderung oder ihnen Gleichgestellte, und fast zwei Drittel der Führungspositionen sind mit Frauen besetzt. „Wertschätzung und Chancengerechtigkeit sind zentrale Pfeiler unserer Unternehmensphilosophie. Nur so können wir als Team wachsen und gleichzeitig positive Impulse für die Gesellschaft geben“, betont Wöhler.

„Unser Fortschrittsbericht zeigt, wie Nachhaltigkeit im Medizinischen Dienst Bayern ganzheitlich verankert ist. Es gibt nicht die eine Patentlösung – es sind die vielen kleinen Schritte, die zusammen den großen Unterschied machen“, fasst Prof. Dr. Wöhler die Philosophie des Unternehmens zusammen.

Mehr Informationen und der vollständige Nachhaltigkeitsbericht sind auf der Website des Medizinischen Dienstes Bayern abrufbar: www.md-bayern.de/nachhaltigkeit

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